Vom 22.03.2012 bis 30.03.2012 nahmen 8 Schüler der 3. bzw. 4. und 5. Klassen an der internationalen SchulBrücke in Dresden teil. Unter der Begleitung von Professor Dr. Peter Paul Rader verbrachten wir spannende und arbeitsintensive Tage. Finanziert wurde dieses Projekt von der Deutschen Nationalstiftung und der Robert Bosch Stiftung.
Nach einer langen Anreise mit dem Zug kamen wir am späten Abend erschöpft in Dresden an. Unsere Betreuer, die uns am Bahnhof abholten, begleiteten uns in die Jugendherberge, die unser Zuhause für die kommenden Tage sein sollte. Am nächsten Tag lernten wir die anderen Teilnehmer (ca. 40 Schüler aus Bulgarien, Slowakei, Deutschland und Südtirol) kennen.
Durch kurzweilige Spiele wurde die Kennenlernphase schnell überwunden. Danach begannen wir mit der Arbeit. Meist konnten wir selbstständig in gemischt-nationalen Gruppen arbeiten und unsere Ergebnisse dann den restlichen Teilnehmern vorstellen. Inhaltliche Schwerpunkte der Veranstaltung waren: europäische Geschichte, europäische Politik, Zukunft der Nationen in einem geeinten Europa. Zu diesen Themen wurde auch eine Vorlesung von Dr. Frithjof Reinhardt gehalten.
Ein weiteres Highlight der Veranstaltung war auch der Ausflug in die sächsische Schweiz, der einen Ausgleich zur, mit Sehenswürdigkeiten überfüllten Stadt Dresden bildete. Unsere Freizeit verbrachten wir in der Dresdner Altstadt oder an dem wunderschönen Elbufer.
Jedoch verstrich die Zeit wie im Flug und wir mussten uns schweren Herzens von unseren neuen Freunden trennen. Am Freitag vor den Osterferien kamen wir wieder in Bruneck an. Wir konnten alle ein positives Resümee ziehen, da wir in dieser Zeit sehr viel gelernt und neue Freunde dazugewonnen haben.
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