Bruneck. In der Zeit vom 19. bis zum 27. März trafen sich in Greifswald (Mecklenburg –Vorpommern) 48 Gymnasiasten aus verschiedenen Ländern Europas (Deutschland, Bulgarien, Polen, Slowakei und Italien) und arbeiteten in länderübergreifenden Gruppen am Thema „Die Zukunft der Nationen in einem geeinten Europa". Mit dabei waren auch acht Jugendliche der WFO Bruneck.
Das Projekt wurde von den Lehrpersonen Elisabeth Wieser und Peter Paul Rader betreut.
Die „SchulBrücke Europa" ist ein Projekt der Deutschen Nationalstiftung in Kooperation mit der Robert Bosch Stiftung und der Europäischen Jugendbildungs- und Jugendbegegnungsstätte Weimar.
Unter der Leitung der Referenten Dr. Frithjof Reinhardt und Thomas von der Gönna arbeiteten die 48 Jugendlichen in Kleingruppen am Thema „Die Zukunft der Nationen in einem geeinten Europa". An einem zehn Meter langen Zeitstrahl, den die Studenten selbst gestaltet hatten, wurde die Geschichte Europas mit den Überbegriffen Demokratie - Menschenrechte, Ökonomie - Ökologie, Bildung - Werte sowie Krieg und Frieden dargestellt. Im Lauf der Projektwoche wurden auch aktuelle politische Probleme wie z.B. die griechische Finanzkrise und der Konflikt in der Ukraine angesprochen. Über Lösungsmöglichkeiten wurde diskutiert.
Neben der intensiven Arbeit gab es für die Teilnehmer auch die Möglichkeit, sich gegenseitig besser kennenzulernen. An einem Projekttag fand eine Exkursion in die Hansestadt Stralsund statt.
Ziel des Projektes „SchulBrücke" ist es, Jugendliche für Europa zu sensibilisieren, ihr europäisches Bewusstsein zu stärken und den Kontakt zwischen den Teilnehmern auch über das Projekt hinaus aufrecht zu erhalten.
Ein besonderer Dank gilt den Sponsoren (Fa. Senfter, Bäckerei Harrasser und Eltern der teilnehmenden Schüler). Mit verschiedenen Spezialitäten aus Italien und aus Südtirol konnten sie beim „internationalen Büffet" die Teilnehmer aus den anderen Ländern von der Qualität und der Vielfalt der italienischen und Südtiroler Lebensmittel überzeugen.