Am 28. April 2015 starteten wir, die Klasse 5A, um halb 6 Uhr morgens, mit dem Bus nach Bergamo. Von dort aus flogen wir mit der Ryanair nach Malta. Unsere Begleiter waren Frau Professor Gabi Steinbrecher und Herr Professor Martin Winkler. Nach knapp zwei Stunden Flug legte das Flugzeug eine spektakuläre Landung hin und wir fuhren ins Hotel.
Die Fahrt ins Hotel war aufregend, wir staunten nicht schlecht, als wir beim Bus auf der linken Seite einsteigen sollten, denn verzweifelt suchten wir die Tür auf der rechten. Als der Bus dann auch noch auf der linken Fahrspur fuhr, hatten wir es verstanden: Hier ist Linksverkehr. Noch am selben Tag testeten wir den Strand, nur 100m vom Hotel entfernt.
Foto: privat
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Am Mittwoch besichtigten wir die maltesische Hauptstadt Valetta. In der Stadt gab es viele Restaurants, mit leckeren einheimischen und mediterranen Gerichten, welche wir natürlich probierten. Zurück ins Hotel ließen wir uns von einem Schiff bringen. Im Hafen angelangt, konnte man sich aussuchen, ob man lieber mit dem Bus fährt oder in einem Fußmarsch die Landschaft betrachtet (Angeblich sollte dieser nur eine halbe Stunde dauern, aber wir waren - sage und schreibe - knapp 2 Stunden unterwegs). Nach dem „kurzen" Spaziergang war das Schwimmbad auf der Dachterrasse umso gemütlicher.
Am dritten Tag ließen wir uns erneut verschiffen, diesmal auf die benachbarte Insel Gozo. Dort machten wir eine geführte Bustour mit einer sehr, sehr sprachfreudigen Italienerin. Auf der Insel Gozo besichtigten wir die wunderschöne Landschaft, den Ramla Bay, die Hauptstadt Victoria und das Blaue Fenster. Wiederum war das Essen sehr lecker und preiswert. Am Abend genossen wir die Terrasse mit Meerblick des Casinos in St. Julian. Manche versuchten auch ihr Glück beim Roulette, doch wirklich erfolgreich war nur Frau Professor Steinbrecher. Alle Nicht-Spielenden kosteten sich durch die Cocktailkarte der eleganten Casinobar.
Am Freitag, 1. Mai, war geplant, den Golden Bay zu besichtigen, doch leider gelang das nicht, da an Feiertagen nur wenige Busse verkehrten. Also beschlossen wir uns aufzuteilen, die Hälfte ging ans Meer, der Rest blieb beim Hotelswimmingpool. Am Abend präsentierten wir dann unsere Sonnenbrände. Unsere Maturareise war ein sehr tolles Erlebnis, wir würden diese sicherlich alle nochmal in Malta verbringen. Am Samstagabend kamen wir schlussendlich alle gesund und (mehr oder weniger) munter in Bruneck an.