Dabei vollzogen sie in Etappen die Sonnen- und Schattenseiten eines solchen Abenteuers nach. Dazu gehörte auch, dass nicht alle das Ziel erreichten.
Foto: WFO Bruneck
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Im Anschluss an das Wettrennen zum Gipfel wurde der Dokumentarfilm „Wahnsinn am Everest“ (2025, SRF) gezeigt. Dadurch wurde deutlich, dass das Dach der Welt weit mehr als ein Schauplatz des Massentourismus ist: Für Nepal stellt der Berg eine wichtige Einnahmequelle und einen bedeutenden Arbeitgeber dar. Für die ethnische Gruppe der Sherpa sind die schneebedeckten Berge Heimat, Gebetsstätte und Perspektive. Abenteurer sehen im Everest einen Schicksalsberg oder eine Trophäe, die es zu erringen gilt. Für manche Instagram-Stars ist er vor allem Bühne. Und dann sind da auch noch die Tonnen an zurückgelassenen Müll, die den Achttausender zur höchstgelegenen Müllhalde der Welt machen...
Foto: WFO Bruneck
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Der Everest steht also nicht nur für sportliche und mentale Höchstleistung, sondern auch für zahlreiche Fragestellungen, die das Extreme, der touristische Erfolg und das menschliche Streben mit sich bringt.
Die Veranstaltung fand im Rahmen der gesellschaftlichen Bildung statt. Geplant und durchgeführt wurde das Programm von der Fachgruppe Wirtschaftsgeografie.
Hier geht es zur Dokumentation: https://www.youtube.com/watch?v=uNxBcb7HxLc