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fifty shades of winter

Gruppenfoto - Foto: WFO Bruneck

Die 4. Klassen der Wirtschaftsfachoberschule Bruneck/ Innichen haben bei einem Projekttag einen Einblick in die unterschiedlichen Facetten des Wintertourismus erhalten. Die Feriendestination Kronplatz und ihr Wert für die gesamte Wirtschaftskraft des Pustertals, aber auch Thematiken wie die Sicherheit am Berg und der Lawinenkunde, waren die Inhalte des Projektes „Fifty Shades of Winter“.

 

Die touristische Entwicklung in den Alpen, und insbesondere die Genese des Wintertourismus am Beispiel Kronplatz, bildeten die Schwerpunkte des Projekttages, der am 1. März 2016 auf dem Kronplatz durchgeführt wurde. Vier Experten gestalteten auf Anregung der Lehrpersonen Benedikt Burger, Markus Federer und Monika Obersinner die inhaltlichen Schwerpunkte.

 

Andrea del Frari, Direktor des Skirama Kronplatz, brachte die Entstehung des Wintertourismus am Brunecker Hausberg in den 1960er Jahren näher. Er unterstrich diesbezüglich die Bedeutung des Automobilkonzerns Fiat, der durch die Modernisierung der Eisenbahnlinie die touristische Entwicklung verstärkt hat.

 

Artur Costabiei ging bei seinen Ausführungen gezielt auf das Destinationsmarketing ein. Der Direktor des Tourismusverbandes Kronplatzes wies auf die Bedeutung von Marketingstrategien hin, damit sich der Kronplatz auf lokaler, nationaler, aber auch internationaler Ebene behaupten kann. Von Bedeutung ist nicht nur eine Positionierung als Winterdestination, sondern auch die Bewerbung und Vermarktung von Sommeraktivitäten am und um den Kronplatz.

 

Aspekte der Sicherheit im Winter und im Schnee bildeten die praxisnahen Ausführungen von Toni Obojes und Lukas Rastner. Obojes, Lehrperson an der WFO und Mitglieder der Bergrettung, zeigte im Gelände, worauf es beispielsweise bei der Suche nach Lawinenopfern und ihrer Bergung ankommt, unterstrich aber auch die Bedeutung der richtigen Vorgehensweise bei einer Skitour: genaue Planung, richtige Ausrüstung, z.B. das Mitführen eines Lawinenverschüttetensuchgerätes, Beobachtung und Einschätzung der alpinen Gefahr. Lukas Rastner vom Lawinenwarndienst des Landes legte bei seinen Ausführungen ebenso einen großen Wert auf die richtige Vorbereitung. Dazu zählen außerdem eine gründliche Bewertung des Lawinenlageberichtes und den daraus resultierenden Risiken, eine korrekte Verhaltensweise beim Auf- und Abstieg, ganz nach dem Leitspruch „Vorsicht ist besser als Nachsicht“.

 

Den Abschluss bildete ein Besuch des MMM Corones, das die Schülerinnen und Schüler mehr in architektonischer als in inhaltlicher Hinsicht zu begeistern vermochte.

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