Um 12:30 fuhren wir von Bled nach Laibach. Dort angekommen, bezogen wir unsere Zimmer. Zwei Zimmer entsprachen nicht unseren Vorstellungen. Deshalb kümmerte sich Professor Rader darum, dass einige Mädchen ein anderes Zimmer bekamen, denn das Bad war voller Schimmel. Nachher erkundeten wir gemeinsam mit den Lehrern die Stadt. Wir schauten uns wichtige Sehenswürdigkeiten an: Drei Brücken, den Dom, das Rathaus und die Altstadt. Danach bekam die Klasse einige Zeit, um sich frei zu bewegen. Um 19:30 Uhr trafen wir uns erneut vor dem Hotel und wollten mit dem Bus zu der Bowlingbahn und der Gokartarena fahren. Allerdings gab es ein technisches Problem, denn der Bus konnte nicht mehr starten. Der Busfahrer vermutete, dass das Benzin fertig sei. Spontan erklärten sich einige Schüler bereit Benzin zu holen, doch auch am Benzin lag es nicht. Schließlich mussten wir den Bus von der Straße wegschieben. Wir beschlossen, in die Stadt zu gehen und eine Bar aufzusuchen. Gemeinsam feierten wir und hatten eine Menge Spaß. In den frühen Morgenstunden begaben wir uns erneut ins Hotelzimmer und legten uns schlafen.
Am Vormittag des 2. Tages verließen wir voller Tatendrang um 10 Uhr das Hotelzimmer. Wir machten eine Tour durch die Altstadt und erreichten unser erstes Ziel, die Nationalbibliothek. Leider war das dort zuständige Personal nicht sehr kooperativ, weshalb wir die Bibliothek rasch wieder verließen . Nach zwei Kirchenbesichtigungen und einem Bummel durch den Wochenmarkt kamen wir am Highlight des Vormittages, der Burg von Laibach, an. Dort wurden wir für unseren Aufstieg mit einem atemberaubendem Blick auf die Stadt belohnt. Anschließend trennten sich unsere Wege, da die kulinarischen Vorlieben der Schüler sehr verschieden waren.
Am Nachmittag fuhr ein Teil der Klasse mit dem Bus zu einem außerhalb der Stadt liegenden Paintball-Feld. Dort angekommen, klärte uns der Betreiber über die Gefahren dieses Spieles auf. Wir erhielten unsere Schutzkleidung und die mit Farbpatronen gefüllten Luftdruckpistolen. Der Spaß konnte beginnen. Es war ein tolles Erlebnis, das unsere Teamfähigkeit und unser Durchhaltevermögen stärkte. Uns wurde erklärt, dass viele Profi-Fußballmannschaften und Betriebe diese Anlage nützen, um ihren Teamgeist zu verbessern.
Am zweiten Abend fuhren wir mit dem Bus in die Industriezone. Dort fanden wir nach langer Suche das Steakhouse. Das Essen war nicht schlecht, aber bei einigen war das Steak noch roh. Gegen halb elf am Abend gingen wir zum Bowlingcenter, wo wir uns in Gruppen aufteilten und spielten. Jeder von uns hatte großen Spaß und zu später Stunde kehrten wir ins Hotel zurück.
Am nächsten Morgen wachten wir etwas verkatert auf. Wir hatten noch ein paar Stunden Zeit für einen Stadtbummel. Nach dem Mittagessen starteten wir pünktlich um 2.00 Uhr in Richtung Arlsberger Grotten. Die meisten durften dieses bezaubernde Sommermärchen erleben, andere hatten beim Watten genauso viel Spaß.
Nach einer 5-stündigen Heimreise beschlossen wir noch in Toblach gemeinsam eine Pizza zu essen. Insgesamt war es einer der besten Ausflüge in unserer bisherigen Schulkarriere.
Der Klassensprecher: Schiner Felix