Am Donnerstag, 24. März um 10.30 Uhr starteten Katja, Martin (3C), Carmen, Barbara (3A), Samuel (3D) Judith (4B), Fabian und Daniel (4D), begleitet von Prof. Elisabeth Walcher, mit vollen Koffern (gefüllt mit Speck und Schüttelbrot) und mit vielen Erwartungen Richtung Heidelberg. Nach einer achtstündigen Zugfahrt kamen wir müde aber glücklich in der Jugendherberge an. Am zweiten Tag lernten wir die Seminarleiter Frithjof, Thomas und Lars kennen, am Nachmittag entdeckten wir in gemischt-nationalen Gruppen die Schönheiten der Stadt und am Abend genossen wir die typischen Gerichte, die jede Nation mitgebracht hatte.
10.000 Jahre europäische Geschichte wurden am nächsten Morgen von Frithjof in einem zweistündigen Vortrag auf spannende Art und Weise präsentiert. Danach begannen wir mit der Arbeit am zehn Meter langen Zeitstrahl, der uns die ganzen Tage über beschäftigen sollte. Themen wie Demokratie, Menschenrechte, Bildung, Werte, Krieg, Frieden, Ökonomie und Ökologie wurden in gemischt-nationalen Arbeitsgruppen bearbeitet, auf Plakaten veranschaulicht und als Präsentation vorbereitet. Dabei bemühten sich sämtliche Gruppen, Deutsch zu sprechen. Abgerundet wurde der Zeitstrahl am vorletzten Tag mit den unterschiedlichsten Zukunftsgeschichten und der Frage, wie wir uns Europa im Jahr 2030 vorstellen. Am Freitag, 01. April ging es nach tränenreichem Abschied wieder nach Hause.
Heidelberg und das Seminar haben einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Wir konnten uns mit der europäischen Geschichte auseinandersetzen und unsere Ideen und Visionen für ein vereintes Europa mit Leben füllen, nicht zuletzt durch die vielen Freundschaften, die in dieser Woche geknüpft wurden.
Ein besonderer Dank der Firma Senfter, die uns den Speck zur Verfügung stellte, der Firma Harrasser für die Schüttelbrote und der Deutschen Nationalstiftung, der Robert-Bosch-Stiftung und der EJBW, die sämtliche Kosten des Seminars übernahmen.
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