Nach einigen anfänglichen Schwierigkeiten konnten wir schließlich unsere Zimmer im Hotel Borges beziehen, das direkt im Zentrum und nur wenige Meter von der U-Bahn-Station entfernt lag.
Obwohl die meisten von uns schon seit mehr als 24 Stunden wach waren, nutzen wir den Nachmittag für die Besichtigung der Altstadt mit dem Castel de Sao Jorge, dem Rossio-Platz, dem freistehenden Aufzug „Elevador de Santa Justa“ usw. und sind auch mit der Elèctrico 28, Lissabons historischer Straßenbahn, gefahren. Anschließend trafen wir uns zu einem gemeinsamen Abendessen. Um 11 Uhr abends waren fast alle von uns froh, endlich ins Bett zu kommen.
Am Samstag, dem einzigen sonnigen Tag unserer Reise, machten wir einen Ausflug nach Cascais und zum Cabo da Roca, dem westlichsten Punkt des europäischen Festlands. Am Abend mussten wir natürlich noch das Nachtleben Lissabons am Hafen, den Docas, erkunden, schließlich war ja Samstag.
Auch wenn die Nacht nur kurz war, brachen wir am nächsten Tag um 10 Uhr zur Besichtigung des Vororts Belèm mit der Torre de Belèm und dem Entdeckerdenkmal auf. Den Nachmittag verbrachten wir in einem der größten Einkaufszentren Europas. Am Abend schauten sich einige von uns das Fußballspiel Benfica Lissabon gegen Portimonense SC an. Die anderen gingen inzwischen ins Hard Rock Cafe.
Am Montag fuhren wir mit der U-Bahn zum Expo-Gelände, wo wir das Ozeanarium und die mit 17,2 km längste Brücke Europas – Ponte Vasco da Gama - besichtigten. Anschließend blieb noch etwas Zeit zum Shoppen. Am Abend gingen wir alle gemeinsam Essen und spielten anschließend eine Runde Bowling.
Am nächsten Tag um 6 Uhr morgens mussten wir leider schon wieder die Rückreise antreten. Die Reise war für die ganze Klasse ein unvergessliches Erlebnis.