Besonderes Hauptaugenmerk wurde auf Aufklärung und Präventivmaßnahmen gelegt. Die Schüler lernten an Hand von Filmen und Fotopräsentationen, wie man sich beispielsweise als Fahrradfahrer richtig im Straßenverkehr verhält. Ebenso interessant wie abschreckend waren Tatsachenberichte von Jugendlichen, die unter Alkoholeinfluss Unfälle verursacht hatten und nun mit den Folgen leben müssen. Die Schüler lernten aber auch die Hintergründe für fehlerhaftes Verhalten im Straßenverkehr kennen, mit Hilfe von Fragebögen erkannten sie, dass meist Stress und Angst zu Aggressionen führen können.
Es wurde aber nicht nur über Auslöser und Folgen diskutiert, den Schülern wurde auch nahe gebracht, was passiert, wenn es zu spät ist. Die Religionslehrerin sprach über Notfallseelsorge und wie wichtig auch eine psychologische Unterstützung in brenzligen Situationen sein kann, ebenso wurde über Zivilcourage diskutiert. Als besonders nützlich und informativ schätzten die Schüler den Turnunterricht in diesen Tagen. In zwei Stunden erläuterte der Professor für Leibeserziehung die wichtigsten Grundlagen der Ersten Hilfe. Zunächst lernten die Schüler mittels PowerPoint Präsentation die wichtigsten Körperfunktionen kennen, in einem zweiten praktischen Teil, konnten sie selbst an einer Puppe, Wiederbelebungsmaßnahmen vornehmen. Sie lernten unter anderen Herzdruckmassage und Beatmung, ebenso übten sie die stabile Seitenlage. <
Das Fazit dieser beiden Tage fiel bei den Schülern einstimmig positiv aus. So empfanden sie den Unterricht als besonders lehrreich und spannend, die Abwechslung zum sonstigen Schulalltag und das interessante Thema taten ihr Übriges.