Als erstes stand die Besichtigung der Altstadt auf dem Programm. Der Weg dorthin war dank der zentralen Lage unseres Hotels glücklicherweise nicht sehr lang und schon bald waren wir auf dem Ponte Vecchio, der wegen seiner vielen Schmuckgeschäfte auch als ponte d’oro bekannt ist. Daneben gab es viele weitere Sehenswürdigkeiten, doch alle konnten aufgrund des sehr begrenzten Zeitrahmens nicht besichtigt werden. So konnten wir leider auch die weltbekannten Uffizien nicht besuchen, da allein die Wartezeit für den Eintritt mehrere Stunden in Anspruch genommen hätte. Auf dem Piazzale Michelangelo genoss man jedoch einen einzigartigen Ausblick über die Stadt. Abends traf sich die Klasse mit den Lehrpersonen zu einem gemeinsamen Essen, um sich anschließend ins Florentiner Nachtleben zu stürzen.
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Am nächsten Tag besichtigten wir die große Kuppel des Doms von St. Maria del Fiore. Wir bestaunten das riesige Gebäude sowohl von innen als auch von außen. Die Innenseite wusste mit spektakulären Fresken zu überzeugen, die Außenseite gewährte uns ein atemberaubendes Panorama. Nach dem Mittagessen in Kleingruppen trafen wir uns nach einiger Freizeit auf der Piazza della Repubblica, von der aus wir uns zum Giardino di Boboli begaben. Dieser konnte uns nach dem beeindruckenden Dom und einer entsprechend hohen Erwartungshaltung nicht ganz überzeugen und stellte eine gewisse Enttäuschung dar. Zum Abschluss des Tages trafen wir uns erneut auf der Piazza della Repubblica zu einem Abendessen in einer florentinischen Pizzeria. Zum Ausklang der Reise feierten wir wieder alle zusammen bis in die späten Nachtstunden in einer Diskothek.
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Am darauffolgenden Morgen mussten die Zimmer geräumt werden. Man stellte uns den Vormittag zur freien Verfügung und so konnten wir ein letztes Mal durch Florenz bummeln. Nach dem Mittagessen holte uns dann der Busfahrer ab und wir machten uns auf die Heimreise, die ebenfalls problemlos verlief.
Alles in allem stellte die Reise nach Florenz ein tolles Erlebnis dar, das uns sicherlich eine bleibende Erinnerung beschert hat.
Markus Hainz / Wieser Jasmin