In der Früh hat es im Gadertal noch recht stark geregnet und ich habe mir gedacht, dass das mit dem Klettersteig heute nichts mehr wird. Kurz nach 8:00 Uhr meldet sich dann der Toni und sagt, dass sie losfahren und wir es probieren werden. Sollte es schlimmer werden mit dem Wetter, dann können wir immer noch umdrehen und bei mir zuhause 6er-Watten.
Während dem Zustieg zum Klettersteig hat es immer wieder leicht genieselt, dann aber auch wieder aufgehört. Nur war es sehr feucht und der Untergrund auch recht rutschig. Am Einstieg angelangt, sah es nicht besonders einladend aus, da hinauf zu klettern. Für ein Foto wollten wir aber die herauf getragene Ausrüstung doch anziehen.
Auf unsere Frage, was wir jetzt tun sollen, geht die Tendenz eher dahin, dass wir es probieren wollen, wenn wir schon einmal hier sind. So steigen wir in den Klettersteig ein und teilen uns die Schülerinnen auf. Ich gehe mit meinen Schülerinnen der Klasse 5E voraus, der Toni kommt mit den Schülerinnen der 4C nach.
Die Kletterei ist trotz der widrigen Wetterverhältnisse recht abwechslungsreich und macht Spaß. Ein Kompliment den vier Schülerinnen, die es sehr gut gemacht haben.
Auf der Hütte finden wir ein trockenes Plätzchen und können uns bei Speck, Käse und Wurst stärken, bevor es an den Abstieg geht. Dieser führt über eine steile Rinne in Serpentinen hinunter zum Aufstiegsweg. Um 12:45 Uhr sind wir wieder beim Auto, auch das Wetter hat sich während dem Abstieg etwas gebessert und die Sonne hat kurz herausgeschaut.