Nach der Begrüßung durch die Vizedirektorin Dr. Beutel Sabine, veranschaulichte Richard Kammerer welche Bedeutung dem Erfinder der 1. Schreibmaschine Peter Mitterhofer (1864) zukommt. Zwar wurde er damals von der kaiserlichen Kommission in Wien mit seiner Schreibmaschine abgewiesen, aber der Siegeszug der Schreibmaschinen war nicht aufzuhalten. Die Entwicklungsschritte gingen von der mechanischen über die elektrische zur elektronischen Schreibmaschine. Dann gab es Schreibmaschinen mit Speichermedien und schließlich den Computer.
Laut Schätzungen werden täglich 1 Mrd. Worddokumente erstellt. Damit ist die Erstellung von Texten wohl einer der häufigsten Anwendungen. Ein Gedanke, den bereits Mitterhofer verfolgte, nämlich Texte maschinenfähig zu machen.
Die Ausstellung zeigt Exemplare aus der Pionierzeit der Schreibmaschinen von 1890 bis 1920.