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amsterdam5b_1Das erste was wir sahen, waren Unmengen an Wasser und immer wieder kleine Landstücke die, wie es von oben schien, willkürlich in die Weiten des Meeres hineingelegt wurden. Amsterdam- das Venedig des Nordens.

 

Amsterdam befindet sich in der Region Nord-Holland. Der Großteil der Landeshauptstadt liegt unter dem Meeresspiegel. Amsterdam wurde im 13. Jahrhundert in einem ehemaligen Moor- und Sumpfgebiet angesiedelt, ist auf Millionen von Holzstämmen gebaut und erstreckt sich über eine Fläche von etwa 130 km², wovon allein 30 km² Wasserflächen, sogenannte Grachten, sind.

 

amsterdam5b_2Nach mehrstündiger Anreise und genügend Wartezeiten trafen wir endlich am frühen Nachmittag in unserem Hotel „Ibis City West“ ein. „West“ ist in diesem Zusammenhang stark zu betonen, da es leider wirklich sehr „westlich“ vom Stadtzentrum lag. Aber ansonsten war das Hotel schwer in Ordnung. Nach einer kurzen Ruhepause machten wir uns auf, die Stadt zu erkunden und uns vom „Ambiente“ berauschen zu lassen. Unser erster Eindruck war voll von „MULTIKULTI“. Es gab alle Arten von Menschen, Kulturen, Düften, Shops, Restaurants, Vierteln… Genau so hatten wir es uns vorgestellt.

 

Am Abend fiel es uns aufgrund der großen Auswahl äußerst schwer, ein geeignetes Restaurant zu finden. Also landeten wir nach langer Suche bei unserem „Status Quo“ – MCDonalds. An diesem ersten Abend, es war wohl einer der unterhaltsamsten der gesamten 5 Tage, suchten wir die Kneipe auf, die einige Mädchen schon am Nachmittag entdeckt hatten. Wir lernten den Barkeeper Steve kennen, der uns brauchbare Fachkenntnisse im Umgang mit der holländischen Sprache beibrachte. Einer der uns am wichtigsten erscheinenden Sätze war: „Ik heib a probleim. Ik heib a spinneweb in my rum.“

 

Am Freitag besichtigten wir das Madame Tussauds. Dieses gehört zum berühmten Londoner Wachsfigurenkabinett „Madame Tussauds“. Hier sind Idole, Stars und Berühmtheiten ausgestellt, welche ihren Originalen zum Verwechseln ähnlich sind. So kann man mit Reggae – Star Bob Marley um die Wette trommeln oder mit Robbie Williams kuscheln. Was natürlich vor allem der weibliche Teil unserer Klasse schamlos ausgenützt hat.

 

amsterdam5b_3Die eigentlich zur Erholung bestimmte Grachtenfahrt am Nachmittag verfehlte ihren Zweck. Nachdem wir den sicheren Hafen verlassen hatten, passierte es: ein zweites Grachtenboot kam ungebremst auf uns zugefahren und krachte mit großem Scherbenklirren in unser Schiff. Verletzt wurde zum Glück niemand, doch der Schock saß uns allen tief in den Knochen. Als Ausgleich dafür ließen wir es uns am Abend im Hard Rock Café Amsterdam bei einer „Double- Bahama Mama“ gut gehen.

 

Am Samstag taten wir etwas für den Durst und sahen uns die Heineken Bierbrauerei an, bei der wir den Film „Wie fühlt man sich als Bier“ in 4D erleben durften. Der restliche Tag stand zu unserer freien Verfügung, in der wir unsere Shoppingbedürfnisse erfüllen konnten.

 

amsterdam5b_4Am letzten „Amsterdam- Besichtigungstag“ fühlten wir uns, sozusagen, gezwungen, das weithin bekannte Amsterdamer Rotlichtviertel anzusehen. Die Situation war zwar etwas „kafkaesk“, es hat uns aber alle auf eine erschreckende Art und Weise beeindruckt.

 

Um eine Erfahrung reicher, teilte sich unsere Klasse in zwei Gruppen. Eine Gruppe ging sich den berühmten Vondelpark ansehen und eine etwas kleinere Gruppe entschied sich für das Van Gogh Museum.

 

 

 

amsterdam5b_5Am Abend gingen wir alle, aufgestylt und für den Abend gerüstet (auch wenn es bei einigen kleinere Schwierigkeiten gab –>siehe Stöckelschuhe), gemeinsam in einer Pizzeria Pizza essen. Die meisten aßen Nudeln. Anschließend gingen wir den Geburtstag unserer Freundin Andrea feiern, für die wir natürlich auch ein Geschenk besorgt hatten- selbstverständlich made in Amsterdam. Nach einer langen Nacht fielen wir todmüde ins Bett.

 

Am Montagmorgen, unserem leider letzten Tag der Reise, begaben wir uns um 12 Uhr wieder Richtung Flughafen, wo wir nach langer Wartezeit den Heimflug antraten. Traurig blieb uns nur mehr zu sagen: Tot ziens, Amsterdam.

 

Abschließend möchten wir sagen, dass die ganze Reise ein voller Erfolg war und sie uns sicher für immer positiv in Erinnerung bleibt.

 

Pörnbacher Barbara und Plankensteiner Sandra, 5B

 

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